Nach einer Anfangsphase mit vielen Angreifern setzte sich schlussendlich ein Trio ab. Zum Belgier Tim Declerq gesellten sich die beiden Franzosen Anthony Delaplace und Anthony Turgis.
Lange Zeit tat sich nicht viel zwischen dem Peloton und den Ausreißern. Nach dem Zwischensprint setzte sich zwar kurz eine Gruppe ab, allerdings kam alles schnell wieder zusammen. 61 Kilometer vor dem Ziel musste dann Mark Cavendish nach einem Sturz das Rennen aufgeben.
Ein Konter vom Dänen Kasper Asgreen wurde noch vor dem ansteigenden Finale gestellt. 20 Kilometer vor dem Ziel griff Turgis seine Begleiter an. Jumbo-Visma zog im Feld das Tempo für Wout van Aert an.
Im Zielsprint sind die Belgier nur knapp am vierten Tagessieg vorbeigeschlittert. Jasper Philipsen und Wout van Aert schafften es nicht mehr, sich am Dänen Mads Pedersen vorbeizuschieben.
Im Gesamtklassement gab es einige kleinere Änderungen. Die ersten drei, der Däne Jonas Vingegaard, der Slovene Tadej Pogacar und der Australier Jai Hindley, bleiben unverändert. Simon Yates verliert wegen eines Sturzes wichtige Zeit und seinen vierten Platz. Der beste Belgier des Gesamtklassements Steff Crass musste das Rennen sogar aufgeben.
Auf der neunten Etappe geht es für die Fahrer zum Puy de Dôme. Das Rennen dürfte auf einen Kampf der Gesamtklassementfahrer im letzten Anstieg hinauslaufen.
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