Der Norweger Johannes Thignes Boe hat die Verfolgung bei der Biathlon-WM für sich entschieden. Boe setzte sich vor seinem Landsmann Sturla Holm Laegreid und dem Schweden Sebastian Samuelsson durch.
Während die Konkurrenz viele Fehler schoss, gaben sich die Norweger wenig bis gar keine Blöße. Boe und Laegreid blieben ohne Fehlschuss.
Thierry Langer, der von Platz 56 gestartet war, schoss drei Fehler und machte 22 Plätze gut. Er lief auf Platz 34. "Heute war noch mal ein richtig gutes Rennen. Wir hatten auf jeden Fall vor allem sehr gutes Material. Das hat mir gerade läuferisch geholfen", sagt Langer.
"Am Schießstand mit drei Fehlern ist nicht der Idealfall, aber ich glaube, heute bin ich da doch ganz gut durchgekommen. Das lässt auf jeden Fall dann auch für die nächsten Wettkämpfe hoffen. Dass ich Plätze gut gemacht habe und auf den 34. Platz gelaufen bin, stimmt mich positiv."
"Nachdem der Januar ein bisschen schwieriger war, scheint es jetzt hier ganz gut zu laufen. Ich bin auf die zweite WM-Woche gespannt, wie es dann ausgehen wird." Langer war der einzige Belgier, der sich für die Verfolgung qualifiziert hatte. Am Dienstag geht es für die Männer mit dem Einzel über 20 Kilometer weiter.
Biathlon-WM: Simon gewinnt die Verfolgung - Lie und Cloetens auf 35 und 40
ibu/ch/km