Nach einem weiteren schnellen Etappenstart setzte sich ein Trio ab. Mikkel Honoré, Nils Politt und Wout van Aert setzten sich vom Feld ab.
Zuerst fuhr Wout van Aert mit. Nachdem sein Wagen aber zu ihm aufschloss, blieb van Aert am Straßenrand stehen und ließ sich ins Feld zurückfallen. Dort arbeiteten die Teams von Philipsen, Groenewegen und Pedersen.
Schon fünfzig Kilometer vor dem Ziel wurden die beiden Ausreißer gestellt. Zu dem Zeitpunkt mussten im Feld mehrere Sprinter abreißen lassen. Vorne griffen Benjamin Thomas und Alexis Gougeard aus dem Feld heraus an.
Ab dann war es ein Kampf zwischen den Teams der Sprinter, die sich im Feld gehalten hatten und denen, die den Anschluss verloren hatten. Benjamin Thomas wurde dabei erst auf den allerletzten Metern gestellt.
Dann wurde es ein ziemlich belgischer Sprint. Jasper Philipsen fuhr einen langen Sprint und setzte sich vor Wout van Aert durch. Dritter wurde der Däne Mads Pedersen.
Nach dem letzten Ruhetag der Tour erwarten die Fahrer drei harte Pyrenäenetappen. Dann werden die Sprinter wieder wenig zu lachen haben. Das werden sie erst Ende der Woche mit einer letzten Sprintetappe vor dem Abschluss auf den Champs-Elysées.
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