Bei den Fahrern gab es aber einen kleinen Rückgang an Teilnehmern in den verschiedenen Kategorien zu verzeichnen. Daher wurden einige Kategorien auch kurzerhand zusammengelegt.
Dennoch ging es auf der Strecke wie immer spektakulär zu. An der Spitze der Organisation in Recht steht mit Tom Arens ein neuer Mann. Durch die Corona-Regeln habe sich die Organisation als Herausforderung darstellt: "Es hat aber dennoch alles geklappt. Wir hatten viele Helfer vom Club. Es war zwar mehr Aufwand, aber okay."
Am Vortag sei die Motocross-Strecke noch auf Topniveau gewesen. "Richtiger Werksboden wie wir beim Motocross sagen", erklärt Tom Arens. Der Regen habe aber dann sicherlich den ein oder anderen Fahrer noch abgeschreckt. "Ich denke, es sind so 100 Fahrer weniger."
Dafür seien aber mehr Zuschauer vor Ort gewesen. "Wahrscheinlich freuen die sich, aus dem Haus zu kommen", glaub Tom Arens.
"Wir als Crossfahrer trainieren selten in Belgien. Es gibt nur fünf Trainingsstrecken, wo man auch permanent trainieren darf", so Tom Arens. Daher weiche man auf Frankreich, Deutschland und die Niederlande aus. "Es ist halt nicht einfach, in Belgien zu trainieren. Das ist traurig, wenn man bedenkt, dass man Ende der 90er Jahre über 40 Trainingsstrecke in Belgien hatte." Insgesamt gäbe es etwa Zwei- bis Dreitausend Lizenzfahrer in Belgien, die aber eher im Ausland unterwegs sind.
cr/rasch