Es war ein munteres Spiel in der ersten Halbzeit. Beide Mannschaften spielten frei auf. Die besseren Chancen hatte jedoch Italien.
Ein Tor blieb in den ersten 45 Minuten jedoch aus.
In der zweiten Halbzeit fand der Favorit Italien immer weniger Mittel gegen gut stehende Österreicher. Der Außenseiter hatte jetzt die besseren Chancen.
In der 64. Minute landete der Ball zum ersten Mal im italienischen Tor. Nach Flanke brachte Alaba den Ball per Kopf zu Arnautovic, der ebenfalls per Kopf verwandelte. Glück jedoch für die Italiener: das Tor wurde nach einer Abseitsposition aberkannt.
Die Partie flachte im Anschluss ab und etwas überraschend blieb Italien auch nach 90 Minuten ohne Tor. Die Verlängerung musste für die Entscheidung sorgen.
In der Nachspielzeit meldet sich Italien dann zurück. Zuerst scheiterte Federico Chiesa noch an Daniel Bachmann im Tor der Österreicher, nur eine Minute später machte er es dann besser und verwandelte nach 95 gespielten Minuten zum 1:0 für Italien.
Bachmann verhinderte in der 105. Minute das 2:0. Einen Freistoß von Insigne parierte er.
Der Knoten war trotzdem geplatzt, denn nur Sekunden später erhöhte dann Matteo Pessina auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit machte Österreich die Partie wieder spannend. Nach einer Ecke verwandelte der eingewechselte Sasa Kalajdzic zum 2:1. Das erste Gegentor für Italien bei dieser EM.
Es sollte aber das einzige in dieser Partie bleiben.
Italien steht mit dem 2:1-Sieg im Viertelfinale. Dort treffen die Italiener auf den Sieger der Partie zwischen den Roten Teufeln und Portugal.
sporza/re