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Andreas Beck: Außenseiterrolle macht Deutschland gefährlich

15.06.202111:51
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Fußball-EM
  • KAS Eupen
  • Rote Teufel
Die deutsche Fußball-Nationalmannchaft bei der Euro 2020
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Euro 2020 (Bild: Philipp Reinhardt/DFB/AFP)

In der Gruppe F steigt am Dienstagabend das Spiel zwischen Frankreich und Deutschland. Die Deutschen sind gegen den amtierenden Weltmeister diesmal nur in der Position das Außenseiters. Eigentlich ein recht ungewohntes Bild. Interview mit AS-Spieler Andreas Beck, früher auch deutscher Nationalspieler.

Deutschland trifft gleich im ersten Spiel auf Weltmeister Frankreich - Wer hat die besseren Chancen?

Beide stehen dann direkt zu Turnierbeginn schon unter extremem Druck, wenn man sieht, wer noch in der Gruppe ums Weiterkommen konkurriert, das sind Portugal und Ungarn. Es gibt die Möglichkeit, auch über den dritten Platz weiter zu kommen, aber beide Teams wollen natürlich den bestmöglichen Start und müssen beide eigentlich schon fast auf Sieg spielen mit kalkulierten Risiko. Beide Mannschaften haben natürlich extreme Waffen in ihren Reihen. Also es wird mit Sicherheit ein sehr, sehr spannendes Spiel und man wird auch gespannt zuschauen können, in welche Richtung sich beide Nationen entwickelt haben, fußballerisch und auch von der Mentalität.

Deutschland hat von den Experten eigentlich niemand auf dem Zettel für den EM-Titel. Aber gerade das ist gefährlich, weil man Deutschland definitiv nicht unterschätzen darf, zumal Mats Hummels und Thomas Müller wieder zurückgekommen sind. Und weil es auch das letzte Turnier ist von Jogi Löw.

Ja, genau diese Ausgangslage ist, glaube ich, extrem attraktiv für die deutsche Nationalmannschaft. Sonst ist man immer ein Stück weit der Turnier-Favorit und steht unter extremen Druck. Diese Rolle hat wahrscheinlich jetzt auch Frankreich durch die ganzen Erfolge der letzten Jahre. Und Deutschland kommt so aus einer sehr komfortablen Situation, wo sich einige Spieler dann doch jetzt auch beweisen müssen, vor allem auch die Älteren, die jetzt wieder mehr im Schaufenster sind. Auch ein Sané muss sich beweisen. Auch die neuen Spieler haben jetzt mal die ersten großen Erfolge gefeiert wie Werner und Havertz. Löws letztes Turnier, also der mediale Druck ist nicht so enorm wie die letzten Jahre. Und auf der anderen Seite hat man doch auch eine eigene Motivation, es allen zeigen zu wollen. Das ist eine sehr, sehr spannende Ausgangslage für Deutschland und ja, auch eine sehr gefährliche für die anderen Gegner dementsprechend.

Demnach ist die Ausgangslage für die deutsche Mannschaft ein Stück weit komfortabler, weil eben nicht dieser Erwartungsdruck da ist?

Ja, der Erwartungsdruck ist ein bisschen geringer als die Jahre davor. Trotzdem steht man unter Dauerbeobachtung. Aber man kann eigentlich eher positiv nach oben überraschen, weil es wird jetzt nicht so sehr sozusagen der Turniersieg als Pflichtziel ausgerufen, sondern es kann passieren, man hat die Qualität dazu, aber sie ist kein Muss für diese Turniermannschaft.

 Wen hast Du als neuen Europameister auf dem Zettel?

Wenn man das jetzt mal rein von den Performances ableitet, dann natürlich die Belgier. Die können die totale positive Überraschung werden - wobei da über eine Überraschung zu sprechen, wäre auch fahrlässig, weil wenn man mal den Kader ansieht und auch die Performance und auch die Marktwerte, dann gehört Belgien zu den Mitfavoriten. Auch die Italiener haben das erste Spiel phänomenal gespielt, haben eine sehr erfahrene Truppe, gepaart mit einigen Jungen. Es gibt schon einige Mannschaften. Ich bin auch auf Portugal sehr gespannt. Auch Deutschland, Frankreich, ja, das sind schon einige Mannschaften. Die Spanier - da wird man sehen, wie weit das reicht fürs ganze Turnier. Ja, es ist sehr, sehr spannend. Aber ich habe Belgien natürlich durch das, dass man die jetzt sehr nah verfolgt hat, die letzten Jahre schon ganz oben auf dem Zettel.

Und das trotz der Tatsache, dass sie gegen Russland gewonnen haben. Was viele nicht wissen: Du bist ja in Russland geboren worden.

Das stimmt. Die Russen haben da eine Klatsche geholt gegen die Belgier. Aber bei den Russen ist es meistens so, dass man erst einmal einen auf den Deckel bekommen muss, um dann richtig zu funktionieren. Aber ja, wir werden sehen, für was es reicht für die Russen. Ein einfaches Spiel war es auch nicht für die Belgier. Die Russen sind auch nicht einfach zu bespielen. Also es ist schon auch ein Qualitätsmerkmal für die belgische Nationalmannschaft.

cr/sh

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