In der Wallonie müssen sich die regionalen Fußballclubs noch etwas gedulden, ehe sie wissen, ob und wann es für sie wieder mit dem offiziellen Spielbetrieb losgehen wird. Denn bislang hat der wallonische Fußballverband zu einem möglichen Saisonstart noch geschwiegen.
"Schweigen ist vielleicht ab und zu besser", sagt dazu Gerhard Löfgen von Fußball Ostbelgien. "Denn ich weiß nicht, ob der flämische Verband das Datum nicht ein bisschen voreilig raus gegeben hat. Aber es ist sicher, um den verschiedenen Provinzen zu ermöglichen, den Spielplan für die nächste Saison auszuarbeiten", so Löfgen.
Darauf hofft man natürlich auch in der Wallonie. Aber noch heißt es warten. Eine erste Versammlung mit Blick auf den Saisonstart ist für den 21. April angesetzt. "Das ist für uns natürlich ein wichtiges Datum, damit wir auch danach starten können, um den Spielplan auszuarbeiten."
Allzu viele Hoffnungen will Löfgen sich aber noch nicht machen. Sicher ist nämlich, dass sich die ACFF an die Bestimmungen des Sicherheitsrats halten wird. "Und die ACFF hat immer gesagt, dass sie die Saison nicht anfangen würden, wenn Umkleideräume und Kantinen nicht öffnen können", so Löfgen, der jetzt auf den nächsten Konzertierungsausschuss hofft.
"Ich hoffe, dass die Regierung den Horeca-Sektor im Mai öffnen wird und dass wir dann auch im Juli oder August die Kantinen und Umkleideräume wieder öffnen können, damit das Training im Juli normal starten kann und dann hoffentlich auch die Saison am 4. September."
cr/mg