Immer wieder gab es mal Achtungserfolge für die belgischen Biathleten, aber insgesamt waren die doch eher dünn gesät. "Unsere Athleten hatten dieses Jahr ein durchwachsenes Jahr, nicht nur wegen Corona, auch leitungsmäßig", bedauert Philippe Heck. "Unterm Strich muss man aber zufrieden sein, denn alle Athleten haben gezeigt, dass sie sich im Vergleich zum Vorjahr wieder verbessern konnten."
Das Fazit fällt also durchwachsen aus. Trotzdem blickt man beim Belgischen Biathlon-Verband zuversichtlich auf die kommende Saison. "Im Weltcup haben wir uns deutlich verbessert: Wir sind vom Rang 23 voriges Jahr auf Rang 17 dieses Jahr gestiegen. Und ab Rang 17 hat man im nächsten Jahr einen vierten Startplatz im Weltcup. Da haben wir also einen großen Fortschritt gemacht", erklärt Heck. "Das war ein großes Ziel, das wir erreicht haben. Deswegen sind wir auch in diesem Punkt sehr zufrieden und blicken positiv auf nächstes Jahr bei der Herrenwertung."
Aber auch Lotte Lie habe wieder einen Sprung nach vorne gemacht, freut sich Heck. "Sie ist zum ersten Mal in die Top-40-Wertung im Weltcup gekommen und sie war die beste Schützin im kompletten Weltcup-Zirkus, wie wir diese Woche erfahren haben. Es war also auch für sie eigentlich eine gute Saison."
Ab Mai sollten die Biathleten eigentlich im neuen Leistungszentrum in Elsenborn trainieren können, doch das muss leider noch warten. "Der Monat Mai war anvisiert, aber leider haben sich die Arbeiten doch ein bisschen verschoben", erklärt der Präsident des Belgischen Biathlon-Verbands. "Wir hoffen, die Rollerbahn-Piste schon ab Juni oder Juli gebrauchen zu können", so Heck, aber mit der Fertigstellung des Biathlon-Zentrums sei erst im September zu rechnen.
cr/mg
Also ich fand die Saison richtig gut. Gegenüber den Vollprofis der starken Nationen haben sie sich tapfer geschlagen. Thierry's und Lie's Leistungssteigerungen waren enorm.
Belgien ist in dieser Saison so richtig im Wintersport angekommen (Biathlon, Alpin,Bob, und schon seit langem im Eiskunstlauf.
Am 23.02.2018 berichtete der BRF von Loena Hendrickx zu ihrem 16.Platz bei den Olympischen Eiskunstmeisterschaften. "Sehr schön"
Jetzt, am 26.03.2021 wurde Loena mit einem hochverdientem, hervorragendem 5.Platz bei den Weltmeisterschaften belohnt. Beste Europäerin.
KEIN WORT NOCH BILD BEIM BRF!!!
Schade....,und leider lässt die gesamte Berichterstattung der Internationalen Wintersportereignisse zu wünschen übrig.
Und dabei sind es sehr viele die sich dafür interessieren.
Es ist nur eine Anregung.