Der erste Grand Prix des neuen Jahres ist daher am 28. März im rund 12.000 Kilometer entfernten Bahrain geplant, das im ursprünglichen Rennkalender die zweite Formel-1-Station war. Der Trip nach Melbourne soll im Herbst am 21. November nachgeholt werden.
Auch das für den 11. April terminierte China-Gastspiel in Shanghai wird es nicht geben. Es soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Dafür macht die Formel 1 am 18. April erneut in Imola Station. "Es war ein arbeitsreicher Start in das Formel-1-Jahr und wir freuen uns bestätigen zu können, dass die Anzahl der geplanten Rennen für die Saison unverändert bleibt", sagte der neue Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali.
2020 waren die Teams noch nach Australien gereist und hatten sich dort auf den ersten Grand Prix des Jahres vorbereitet. Wegen eines Corona-Falls beim McLaren-Team musste der Auftakt Mitte März jedoch kurzfristig abgesagt werden. Erst Anfang Juni veröffentlichte die Formel 1 einen Notkalender mit dem neuen Saisonstart am 5. Juli in Spielberg.
Angesetzt wurden zunächst nur die acht Europa-Rennen für die erste Saisonphase. Am Ende des Jahres bestritten Weltmeister Lewis Hamilton und seine Rivalen 17 Grand Prix - in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie mit strengen Hygiene- und Sicherheitsregeln. Unter den 17 Etappen waren gleich zwei in Bahrain.
Für dieses Jahr ist weiter ein Rekordkalender mit 23 Rennen angesetzt. Am 29. August macht die Formel 1 Station in Belgien. Erst am 12. Dezember soll das Saisonfinale wie gewohnt in Abu Dhabi ausgetragen werden.
dpa/km