Der Brüsseler Lémeret und sein französischer Teamkollege Gaël Castelli setzten sich im Toyota mit ganzen 13 Sekunden Vorsprung durch. Zweite wurden Willem Meijer und Esteban Muth im Mercedes-AMG. Also auch ein belgischer Anstrich auf Platz zwei, denn Muth fährt durch seine Mutter zwar unter deutscher Lizenz, sein Vater ist aber aus Brüssel.
Muth und Meijer waren schon beim ersten Rennen der GT4 European Series am Freitag aufs Treppchen gefahren (Platz drei). Lémeret und Castelli wurden am Freitag 15. Der andere Belgier im Feld, Antoine Potty, kam am Freitag auf Platz fünf und am Samstag auf Platz 14.
Stéphane Lémeret ist auch beim 24-Stunden-Rennen am Start - mit den Franzosen Clément Mathieu, Romano Ricci und Siéphane Tribaudini im Bentley #108 im Am-Cup.
Katrin Margraff