Die Lage im Eupener Krankenhaus und an den Schulen ist sehr angespannt. Vor diesem Hintergrund müsse jeder Einzelne seine Kontakte auf das Allernötigste beschränken, hieß es.
AS-Generaldirektor Christoph Henkel zeigte volles Verständnis für die Entscheidung der Bürgermeisterin, am Samstag keine Zuschauer im Stadion zuzulassen. "Wir hatten uns die Saison mit unseren Fans ganz anders vorgestellt,", so Henkel, "doch aktuell gilt als oberste Priorität, absolute Vorsicht walten zu lassen. Deshalb bitten wir unsere Fans und unsere Kunden um Verständnis für die gemeinsam und solidarisch getragene Entscheidung."
In dieser Krisensituation sei es wichtig, gemeinsam zu handeln und entschlossen ein Zeichen zu setzen, teilte die AS Eupen mit.
"Es gab einen gemeinsamen Austausch mit Ministerin Weykmans und Bürgermeisterin Niessen, die uns die uns die Situation im Gesundheitswesen nochmal erläutert hat. Gerade in Eupen und der Region ist die Lage sehr kritisch und da gibt es keine andere Entscheidung, als dass man das Spiel der AS Eupen im Sinne aller ohne Zuschauer spielen muss", so Katja Wiesel von der AS Eupen darüber, ob der Verein diese drastische Maßnahme nachvollziehen kann.
mitt/sp