Man habe von den wallonischen Provinzgouverneuren nur eine Starterlaubnis erhalten, wenn es an Start und Ziel sowie entlang der Strecke keine Zuschauer gibt - außer den Menschen, die entlang der Strecke wohnen.
Deshalb habe man beschlossen, den Streckenverlauf nicht bekannt zu geben. Dadurch sollen Menschen entmutigt werden, zu kommen und live zuzuschauen.
Aber der Plan ist nicht ganz wasserdicht: Templeuve ist nicht groß. Es gibt dort keine zehn Straßen, in denen man die Ankunft eines Rennens organisieren kann, so dass er leicht zu finden ist.
Die Organisatoren hoffen aber, dass die Menschen vernünftig sind, damit das Rennen fortgesetzt werden kann. Man kann das Rennen aber im Fernsehen verfolgen. Die RTBF überträgt die Tour de Wallonie täglich live.
ds/mz