Der Fond wurde von ursprünglich 500.000 auf 600.000 Dollar (rund 537.000 Euro) aufgestockt. 261 Anträge seien beim Weltverband bis zum Ende der Registrierungsfrist am 31. Mai eingegangen. Die Gelder für die Sportler sollen vom Ende kommender Woche an ausbezahlt werden.
Voraussetzung für die Annahme der Anträge war, dass die Athleten die Zulassungsstandards für die Olympischen Spiele erfüllt haben, nie einen positiven Dopingtest hatten und ihre Einkommensverluste nachweisen konnten. Nicht antragsberechtigt waren Top-6-Platzierte der vorjährigen Diamond League und Athleten, die 2019 durch die Premium-Serie 6.000 Dollar oder mehr verdient haben.
Grund für die Finanzprobleme vieler Profisportler sind vor allem die Absagen fast aller internationalen Leichtathletik-Veranstaltungen. Die sonst lukrative Diamond-League-Serie soll nach den Plänen von World Athletics erst Mitte August in Monaco starten.
dpa/km