Die 22-jährige Dygert-Owen war 1:32 Minuten schneller als van der Breggen. Die Titelverteidigerin van Vleuten verlor fast zwei Minuten auf Dygert. Die einzige Belgierin im Feld, Julie Van de Velde, kam mit einem Rückstand von 6:23 Minuten auf Platz 33.
Das Frauen-Rennen war nach dem Chaos bei den U23-Männern mit einer halbstündigen Verspätung gestartet worden, damit Wasserpfützen abgepumpt werden konnten. Außerdem wurden Helfer mit Gelben Flaggen bei Gefahrenpunkten auf der Strecke postiert.
Zuvor hatten stundenlange Niederschläge die Straßen unter Wasser gesetzt, was zu spektakulären Stürzen beim Rennen der U23 führte. Den Sieg holte sich zum dritten Mal in Serie der Däne Mikkel Bjerg. Dahinter fuhren die beiden Amerikaner Ian Garrison (26,45 Sekunden zurück) und Brandon McNulty (+27,69) auf die Plätze zwei und drei.
Am Mittwoch wird die WM mit dem Einzelzeitfahren der Männer fortgesetzt. Laut Prognosen soll es weitgehend trocken bleiben.
dpa/belga/km