Für Porsche war es der insgesamt zwölfte Sieg auf der legendären Nordschleife. Das Porsche-Quartett hatte gerade einmal 26,413 Sekunden Vorsprung auf den Mercedes-AMG GT3 von Maro Engel, Adam Christodoulou , Manuel Metzger und Dirk Müller. Auch auf Platz drei kam ein Mercedes. Maxime Martin und seine Teamkollegen Marco Sorensen, Nicki Thiim und Darren Turner fuhren im Aston Martin auf Platz vier.
Markus Palttala und seine Teamkollegen Augusto Farfus, Christian Krognes und Fabian Schiller fuhren im BMW M6 GT3 auf Platz 13.
Olivier Muytjens aus Lichtenbusch kam im Toyota GT86 #117 mit Jacques Derenne, Harald Rettich und Brody auf Gesamtplatz 86. In der Klasse SP3, in der 14 Teams gestartet waren, bedeutete das Platz vier. Der Versuch, seinen vierten Klassensieg einzufahren und mit Rekordhalter Marc Duez gleichzuziehen, gelang Muytjens damit nicht. Der zweite Toyota des Teams Pitlane-AMC St. Vith war nach Unfall ausgeschieden.
Dreieinhalb Stunden vor dem Ende war das Langstreckenrennen wegen dichten Nebels aus Sicherheitsgründen für knapp zwei Stunden unterbrochen und dann neu gestartet worden. Bereits in der Nacht hatte ein Unwetter für chaotische und teils grenzwertige Bedingungen gesorgt.
210.000 Zuschauer waren am Wochenende zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gekommen.
dpa/mitt/km/sd