Claude Makélélé hat als Spieler eine wohl außergewöhnliche Karriere hingelegt. Real Madrid, Paris Saint Germain oder auch Chelsea waren einige Stationen des ehemaligen französischen Nationalspielers. Entsprechend groß war das Medieninteresse bei seinem ersten Auftritt bei der AS Eupen.
Als Trainer ist Makélélé bislang wenig in Erscheinung getreten. Die AS Eupen ist erst die zweite Station des ehemaligen Fußball-Weltstars. "Ich lerne gerne hinzu. Ich reise gern. Und hier kann ich halt hinzulernen. Das hilft auch mir, reifer und stärker zu werden", sagte Makélélé dem BRF.
"Ich habe mir das Projekt der Aspire gut angeschaut. Es ist sehr interessant, auch für einen jungen Trainer wie mich. Ich möchte die jungen Talente zu 100 Prozent fördern. Es wird mir viel Freude bereiten. "
Sein Vorgänger Jordi Condom wirkte zwei Tage nach dem unfreiwilligen Ende seines Amtes fast schon ein wenig gelöst. "Jetzt, wo ich keinen Job mehr habe, kann ich eh nichts mehr machen. Wenn du sagen kannst, dass du das möglichste getan hast, dann kannst du beruhigt schlafen. Ich bin stolz auf das, was ich geleistet habe. Wir alle machen doch schon mal Fehler", sagte Condom dem BRF.
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