Die Mitarbeiter der Polizeizone Eifel sind nach den Terroranschlägen von Brüssel in erhöhter Alarmbereitschaft. Bis auf weiteres gibt es keinen Dienstschluss, sagte Zonenchef Daniel Keutgen dem BRF.
Man stehe in ständigem Kontakt mit der Föderalen Polizei. Außerdem warte man eine neue Risikoeinschätzung des OCAM ab, der Koordinierungsstelle zur Bedrohungsanalyse, so Keutgen.
Auch die Polizei in der Polizeizone Weser-Göhl ist in höchster Alarmbereitschaft. Der stellvertretende Zonenleiter Roland Stefanowicz sagte dem BRF, man warte auf Anweisungen aus Brüssel und Lüttich. Das Personal stehe bereit. Es werden auch Listen vorbereitet, um Personal bei Bedarf zurückzubeordern.
Im Moment läge der Schwerpunkt natürlich auf der Sicherung der Flughäfen, der nationalen Bahnhöfe von Brüssel, Lüttich und Antwerpen sowie den See-Häfen und aller nuklearen Einrichtungen des Landes, so Stefanowicz.
Im ganzen Land gilt die Terrorwarnstufe vier. Das ist die höchste Terrorwarnstufe.
mz