9 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch Herr Paasch! Ich hoffe, die positiven Veränderungen gehen weiter und es wird in Erwachsenenbildung investiert, damit Arbeitslose die Möglichkeit einer vernünftigen Weiterbildung bekommen können!

    Ich habe ein Berufbildungszertifikat des ADG, jedoch gibt es außer der Wandbekleidung keinen Nutzen dafür!

    Schade, dass die Posten einfach so hin- und hergeschoben werden. Na ja, was soll man auch anderes bei unserer Vetternwirtschaft erwarten!

  2. Das ist wiedermals grosser Betrug am Wahlergebnis, schon wieder eine Mehrheit ohne die Partei mit den meisten Stimmen. Also ehrlich, da muss ein Gesetz her das man nach 2 Legislaturperioden von der politischen Buehne Abschied nehmen muss. Diese Postenverschieberei muss endlich aufhören.

  3. Das war bei dem Wahlergebnis (und allen anderen denkbaren Szenarien mit Mehrheitsbehalt) ja fast nicht anders zu erwarten. Hätte OP seinen "Förderer" rauswerfen sollen? Der "Abstieg" hat diesen m.E. ohnehin schon schwer genug getroffen, er hat das Wahlergebnis ganz sicher nicht so erwartet. Die Koalition ist also eine Art "Bringschuld", die vielleicht schon vorher so abgesprochen, wenn nicht sogar vertraglich geregelt war. Außerdem werden die ProDG-Altvorderen (Alt-PDB-ler) in der Eifel auch eine Koalition mit der CSP bis auf Weiteres wohl noch zu verhindern wissen; zu groß sind noch die persönlichen Blessuren, ob berechtigt oder nicht, aus den Gründerjahren der PDB. Die Eupener Erfahrung im Gemeinderat war für die PDB ja auch eher schlecht, sie hat die PDB nämlich "klein gemacht". Mit der SP ist der Effekt für die ProDG scheinbar eher das Gegenteil...

    Der Protest der CDH ist m.E. - mit der genannten Begründung - m.E. leider eher Heuchelei. Man hätte sich doch sicher auch selber liebend gern mit der "ultraregionalistischen" ProDG eingelassen, wenn man die Chance dazu gehabt hätte... Allerdings könnte man sich andere Argumente gut vorstellen: stärkste politische Kraft (trotzdem kein "Totschlagargument", wie man weiß), traditionelle Parteien zusammen für Verwirklichung der "letzten" Staatsreform, "Gleichklang" der 3 Exekutiven (DG, Region, Föderal; aber auch eher Wunschdenken, s. letzte Exekutiven), usw.

    P.S.: interessant ist vielleicht die Tatsache, dass von allen PS-Abgeordneten der vergangenen Legislatur(en) vom Duo KHL-Antoniadis scheinbar keiner als ministrabel erachtet wurde.... Was mögen die denn so denken? Trotzdem, Glückwunsch zu dem "glatten Durchmarsch", Herr Antonios, jetzt schaunmermal...

  4. Herr Bosch,

    Karl-Heinz Lamberzt wird Parlamentspräsident und anschließend Gemeinschaftssenator.

    WO BITTE HAT ES IHN SCHON SCHWER GENUG GETROFFEN?

  5. Antoniadis Minister...
    Gibt es dann griechische Verhältnisse?
    Wieso keiner mit vielen Vorzugsstimmen? Natürlich muss ein Minister nicht ins Parlament gewählt worden sein, aber hier musste ein Posten für Antoniadis gefunden werden.
    Schlimmer ist aber, dass die Weykmans bleibt, arme Jugendorganisationen, arme Kultur, armer BRF (bald durch 100,5 abgelöst?) ...
    Und diese Pöstchenverschieberei... bei der Halbzeit, lächerlich.
    Bin mal gespannt wie lange KHL als Parlamentspräsident neutral bleibt und alle ausreden lässt, wird spannend!!!

  6. Herr Ramscheidt, es war kein Mitleid meinerseits und hat auch nichts mit der Logik der Fortführung der Koalition zu tun. Aber wer den Machtmenschen Lambertz ein bisschen kennt, der kann erahnen wie sehr ihn die "Abwahl" (- 2 Sitze) ins Mark trifft. Da hilft das "Trostpflaster-Karussel" für ihn auch nur wenig.

  7. Ja jetzt kann der Klüngel fortgesetzt werden! Und das die SP größter Verlierer bei diesen Wahlen weiterhin mitmischen kann ist sowieso verarsche! Wieso sind wir noch Wählen gegangen? Wir Bürger haben ein Zeichen gesetzt Herr Paasch und sie führen den Klüngel weiter! Und dann wird auch noch einer von der SP Minister! Kindergarten!!!!!

  8. Meinen persönlichen Glückwunsch an Antonios Antoniadis, der mit 28 Lebensjahren zwar noch nicht sehr erfahren ist, aber hervorragend reden und kommunizieren kann. Zumindest merkt man bei allem was er sagt: die letzten Häkchen, an denen er beim Deutsch Sprechen mit leichtem griechischen Tonfall hängen bleibt, führen dazu, dass er etwas gründlicher überlegt, BEVOR er etwas sagt, statt sich wie manche seiner Kollegen (des männlichen Geschlechts) in nicht endenden und inhaltslosen Wortschwällen zu ergießen, oder, wie sein Parteikollege Souis Liquet, von jeder Sprachregel befreit für teures Gehalt Platt mit deutschen Wortfetzen zu stammeln.
    Mein Kommentar: wenn wir schon die SP als krachenden Wahlverlierer in der DG-Regierungskoalition ertragen müssen, dann wenigstens in der Person eines echten Sympathieträgers des Schlags von Antonios Antoniadis.
    Dem glücklichen zukünftigen DG-Minister nach bester flämischer Manier "Profiziat" !

  9. Papst Franziskus wurde gefragt, ob er für neue Regierungskoalition der DG bete ?
    Er antwortete:
    "Nein! Ich habe mir die Politiker angeschaut, jetzt bete ich für die DG !"

    ha ha ha