Der PFF-Abgeordnete Ralph Schröder verlässt das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Als Grund gibt er "interne Unstimmigkeiten" innerhalb der PFF-Fraktion an.
In einer Mitteilung bedankt sich Ralph Schröder bei der Bevölkerung und vor allem bei seinen Wählern für das Vertrauen. Schröder war im Juni 2024 auf Platz drei der PFF-Liste mit 419 Vorzugsstimmen ins PDG eingezogen. Wer für ihn nachrückt, ist noch nicht klar.
Stellungnahme der PFF-Spitze
In einer Pressemitteilung reagierten PFF-Parteipräsident Sacha Brandt und die PFF-Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin am Dienstagabend auf diesen Schritt, den sie respektieren würden. Sie dankten Ralph Schröder "für die geleistete Arbeit" und wünschten ihm für seine weiteren beruflichen und persönlichen Vorhaben alles Gute.
Für die PFF stehe "nun die zeitnahe Bestimmung einer geeigneten Nachfolge im Vordergrund. Wir werden ein strukturiertes Auswahlverfahren einleiten, um eine Persönlichkeit zu benennen, die unsere liberalen Grundsätze, insbesondere die Forderung individueller Freiheit, marktwirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und institutioneller Effizienz, im Parlament klar und konsequent vertritt."
Über das weitere Vorgehen werde die Partei "zu gegebener Zeit informieren".
mitt/sp