Der nationale Aktionstag der Gewerkschaften am Dienstag wirkt sich auch auf die Zustellung des GrenzEchos aus. Das gilt insbesondere für den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass am Dienstag (14. Oktober) nur ein kleiner Teil verteilt werden könnte und das auch später als üblich, meldet das GrenzEcho. Die nicht zugestellten Zeitungen werden am Mittwoch nachgeliefert, wie es heißt.
In der Geschäftsstelle des GrenzEcho in Eupen wird am Dienstag ab 9 Uhr eine begrenzte Anzahl Zeitungen bereitliegen. Abonnenten können dort - solange der Vorrat reicht - ein Exemplar abholen, so das GrenzEcho.
Der Streik wird voraussichtlich auch Störungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr nach sich ziehen. Die TEC rät dazu, sich vor jeder Fahrt über die Verfügbarkeit der Verkehrsmittel zu informieren.
Bei der SNCB ist kein Streik angekündigt worden. Die Bahn rechnet mit einer hohen Auslastung der Züge, insbesondere in Richtung Brüssel. Um dem voraussichtlich hohen Aufkommen gerecht zu werden, sollen zusätzliche Züge eingesetzt werden. Laut der SNCB kann es aber zu Verspätungen kommen, vor allem in den Hauptverkehrszeiten.
mitt/vedia/moko