Die letzte aussagekräftige Statistik zum allgemeinen Gesundheitszustand der Ostbelgier stammt aus dem Jahr 2018. "Da wurde deutlich, dass die Ostbelgier die glücklichsten Belgier sind. Die nächsten belastbaren Ergebnisse bekommen wir Ende dieses Jahres, erklärt Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft gibt es ein ausgeprägtes Netz unterschiedlicher Einrichtungen, die ein Angebot im Sinne der mentalen Gesundheit anbieten. Deren Zusammenarbeit wurde mit der Schaffung eine zentralen Koordinationsstelle intensiviert: das Netzwerk Mentale Gesundheit Ostbelgien, das mit Mitteln des Föderalstaats gefördert wird.
"Ein breites Angebot ist wichtig, um die Menschen niedrigschwellig abholen zu können. Mentale Gesundheit hat auch etwas mit Hemmschwelle zu tun und in dieser Hinsicht sind wir hier in Ostbelgien sehr gut aufgestellt." Ziel sei es, eine Chronifizierung zu vermeiden. Das bedeutet konkret, dass Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen, in Zukunft nicht erneut erkranken.
Neben all den Aufgaben, die Lydia Klinkenberg als Ministerin zu erledigen hat, kommen auch familiäre Aufgaben auf die zweifache Mutter zu. Damit alles funktioniert, spielt auch für sie persönlich die mentale Gesundheit eine zentrale Rolle. "Ich habe ein starkes soziales Netz und bekomme sehr viel Unterstützung von meiner Familie und meinen Freunden."
"Meine Tage sind gut organisiert, das hilft mir Stress abzubauen. Darüber hinaus hilft mir Sport, um ganz einfach mal Druck rauszulassen." Ihr größter Kraftspender: "Quality-Time" mit der Familie.
Radio-Interview mit Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg im Player:
Du bist betroffen? Du machst dir Sorgen um einen Nahestehenden? Hole dir Hilfe: mentale-gesundheit.be oder Telefonhilfe 108.
Dogan Malicki
Frau Klinkenberg wird wie ich zu den Menschen zählen, die sehr froh sind, dass viel Menschen in unserer DG weiterhin zivilisiert und sozial engagiert bleiben. Und gerne als Echte Menschen einen Teil ihrer Segnungen mit anderen teilen, dort wo Not am Mann ist.
Dankbar bleibe ich u.a. aktuell gegenüber der Grundschule Büllingen. Mit gutem Beispiel voran und couragiert 3.600 EUR Spenden gesammelt für Tiere in Not. Merci an Euch!
Wenn wir intensiv unabhängig von Nationalität, Gesundheit und Groeße des Geldbeutels zusammenhalten, schaffen wirs wirklich gemeinsam, unser kleines "Ländle" als Vorbild für ein soziales Miteinander und Füreinander OHNE Grenzen weiter auszubauen.
Was mit Sicherheit "Schule" machen kann für Konfliktüberwindungen wie momentan z.B. der Ukraine-Krieg plus das Schicksal der Menschen in Gaza.