Die Gemeinde Bütgenbach nimmt am Interreg-Projekt ArchGov+ teil. Das Projekt soll die Gemeindearchive strukturell unterstützen und stärken. Unter anderem soll dabei eine Lernplattform für die kommunale Archivarbeit aufgebaut werden.
Das Projekt ist auf eine Dauer von drei Jahren angelegt und kostet die Gemeinde maximal 23.400 Euro. Die restlichen Kosten werden durch EU-Fördermittel und andere teilnehmende Gemeinden finanziert.
Projekte zum Hochwasserschutz
Im Rahmen der PGRI-Projekte der Wallonischen Region, die nach dem Hochwasser 2021 eingeführt wurden, hat die Gemeinde Bütgenbach Zuschüsse von insgesamt knapp 120.000 Euro erhalten. Das Geld soll für Projekte genutzt werden, die das Hochwasserrisiko in der Gemeinde reduzieren.
Gemeinsam mit dem Bauhof hat man vier Problemstellen definiert, die man sicherer gegen Hochwasser machen will. Gemeint sind dabei der Wirtzfelder Weg in Bütgenbach, die Kreuzung Warchestraße und Windchensweg, sowie Zum Steg in Nidrum und Im Kuley in Elsenborn.
Die Arbeiten sollen möglichst sinnvoll, aber sparsam gehalten werden, um nicht unbedingt das ganze Budget ausschöpfen zu müssen. Eine Möglichkeit wäre, an verschiedenen Stellen Regenwasserrückhaltebecken anzubringen. Große Probleme mit Hochwasser hat die Gemeinde aber aktuell nicht.
Flussvertrag Amel/Rur
Daneben hat der Gemeinderat der Verlängerung der bereits lange andauernden Mitgliedschaft der Gemeinde Bütgenbach in der VoG "Flussvertrag der Amel/Rur" zugestimmt. Die Mitgliedschaft läuft jetzt für weitere drei Jahre. Auch dem neuen Aktionsplan der VoG für die Jahre 2026 bis 2028 wurde zugestimmt.
Robin Emonts