Die Vivant-Fraktion kritisiert die Ausgaben- und Kommunikationspolitik der DG-Regierung in Bezug auf externe Beratungsunternehmen.
Laut Vivant hat die Regierung in sechs Jahren fast zehn Millionen Euro für Berater ausgegeben. Nicht enthalten seien juristische, technische und steuerliche Gutachten sowie EU-Audits - die reale Belastung liege also höher.Auf mehrere Fragen zum Thema gab es laut der Pressemitteilung der Partei nur unzureichende und widersprüchliche Angaben. Vivant wirft der Regierung vor, "Schauwerte anstatt Transparenz" zu liefern.
Die Schulden der Gemeinschaft seien auf Rekordniveau, die Zinslast steige. Dennoch halte die Regierung an teuren Beratungsaufträgen fest, während beim Bürger gekürzt werde, schreibt Vivant.
Die Fraktion will weiter nachhaken, bis sie eine vollständige und klare Auflistung aller Beraterverträge von Ministerpräsident Oliver Paasch erhält.
mitt/ake
Guter Rat ist eben teuer. Trotzdem scheint die Regierung manchmal beratungsresistent zu sein, besonders wenn es ums Geld geht.