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Lontzener Gemeinderat diskutiert über Verwaltungsrat, Straßenbau und Verkehrschaos

17.06.202506:47
  • Gemeinderat
  • Herbesthal
  • Lontzen
  • Walhorn
Das Rathaus von Lontzen
Das Gemeindehaus von Lontzen (Archivbild: Bruno Fahy/Belga)

Im Lontzener Gemeinderat sollte am Montagabend unter anderem nur über die Zuschüsse für die Mehrzweckhalle Herbesthal V.o.G. entschieden werden – da gab es dann aber plötzlich doch mehr zu besprechen. Ausgangspunkt: eine Interpellation von der Union.

Im Verwaltungsrat der Mehrzweckhalle Herbesthal sitzen hauptsächlich Mitglieder der Liste Energie. Das stört die Union. Die einseitige Zusammensetzung entspricht nicht dem Demokratieverständnis von Alexander Jonas und Roger Franssen. Ihre Forderung: Oppositionsmitglieder in den Verwaltungsrat aufnehmen, um somit besser die Interessen der Lontzener Bürger zu vertreten.

Bürgermeister Patrick Thevissen wies darauf hin, dass der Verwaltungsrat demokratisch gewählt wird und wurde. Acht Kandidaten haben sich aufgestellt. Sieben Plätze wurden schlussendlich vergeben.

Kanalarbeiten entlang der Montzenerstraße

An der Montzenerstraße wurden zuletzt oberirdische Glasfaserkabel installiert – offenbar ohne erkennbare Absprache mit der Gemeinde, findet Roger Franssen. Die Baustelle habe chaotisch gewirkt. Anwohner meldeten sich darüber hinaus mit Beschwerden über den schlechten Straßenzustand.

Franssen wollte wissen, ob es eine Koordination mit der AIDE und anderen Versorgern gegeben habe – um eine gemeinsame, unterirdische Verlegung der Leitungen zu ermöglichen. Ebenfalls hakte er nach, wann die Kanal- und Straßenarbeiten vor Ort losgehen. Bauschöffe Werner Heeren (Energie) erklärte, dass die Versorger untereinander automatisch bei Arbeiten in Kenntnis gesetzt würden.

Darüber hinaus verkündete Heeren eine Nachricht, die die Anwohner der Montzenerstraße freuen dürfte. Die AIDE hat angekündigt, dass eine Ausschreibung für die bevorstehenden Kanalarbeiten stattgefunden habe. Unterm Strich rechnet der Bauschöffe damit, dass im Frühjahr 2026 die Bauarbeiten entlang der Montzenerstraße beginnen können.

Neue Fahrzeuge und Finanzüberschuss beim ÖSHZ

Für das Jahr 2024 sieht das ÖSHZ-Lontzen Einnahmen in Höhe von 3.334.326 Euro und Ausgaben in Höhe von 1.722.767 Euro vor. Der Überschuss beläuft sich auf 1.611.559 Euro.

Die Gemeinde hat rund 110.000 Euro im Haushalt vorgesehen, um drei neue Fahrzeuge für den Bauhof anzuschaffen. Geplant ist der Kauf von zwei Kastenwagen und einem Drei-Seiten-Kipper. Zwei Fahrzeuge seien in die Jahre gekommen und müssten ausgemustert werden, so Bauschöffe Werner Heeren (Energie).

Verkehrschaos bei Turnieren

Am 24. Mai habe ein Jugendfußballturnier in Lontzen für massives Verkehrschaos rund um die Fleuschergasse gesorgt. Anwohner hätten bis zu 25 Minuten gebraucht, um zu ihren Häusern zu gelangen. Rettungsdienste hätten bei einem Notfall keine Chance gehabt, um zum Fußballplatz zu gelangen.

Ratsmitglied Nadia Kittel (Union) fragte, welche Maßnahmen die Gemeinde ergreifen möchte, um solche gefährlichen Situationen in Zukunft zu vermeiden. Tatsächlich sei eine Blockade entstanden, so Patrick Thevissen. Über 50 Personen hätten im Parkverbot gehalten. Mitglieder des KSC Lontzen wurden kontaktiert und sollen sich in Zukunft mehr um die Sensibilisierungsarbeit kümmern.

Denkmalgeschütztes Gebäude verfällt

In Walhorn steht ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortskern (neben Haus Harna) seit längerer Zeit leer – provisorisch abgestützt, aber weiter dem Verfall preisgegeben. Ratsmitglied Pascal Köttgen (Union) fragte, ob das "Provisorium" nicht längst hätte überprüft oder erneuert werden müssen – auch wenn das Gebäude nicht in Gemeindebesitz sei.

Zudem stellte er die Frage, ob die Gemeinde nicht die Denkmalschutzbehörde einschalten könne, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Eine Umbaugenehmigung liege vor und wurde verlängert. Der Eigentümer sei an der Sache dran, so der Bürgermeister. Ein Risiko für die Bevölkerung gehe von dem Gebäude nicht aus.

Dogan Malicki

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