Abgeordnete der Wallonischen Region haben am Donnerstag die Waffenfabrik FN in Herstal besucht.
Als hundertprozentiger Anteilseigner will die Wallonie den Konzern bei der Entwicklung seiner Aktivitäten im Verteidigungsbereich unterstützen, insbesondere bei der Herstellung von Munition und Maschinengewehren.
Bei ihrem Besuch machten sich die Abgeordneten ein Bild vom Produktionsprozess. In den letzten Jahren stieß das Unternehmen wegen seiner Waffenproduktion häufig auf Kritik und Vorbehalte. Seitdem mehr in die Verteidigung und damit in die Aufrüstung investiert wird, scheint das öffentliche Ansehen von FN Herstal wieder gestiegen zu sein.
rtbf/mb