Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel hat das Engagement betroffener Unternehmen nach der Flutkatastrophe von 2021 gewürdigt.
In einer Anhörung im Wallonischen Parlament berichteten Vertreter der Firmen Corman aus Goé und Depairon aus Verviers von ihren Erfahrungen. Mauel lobte insbesondere den Mut und die Entscheidung, trotz großer Schäden am Standort zu bleiben.
Darüber hinaus wies Christine Mauel darauf hin, dass das ursprünglich angedachte "Labo Vesdre" nicht realisiert wird. Stattdessen werde eine neue Task-Force eingerichtet, die sich gezielt mit Krisenfragen befassen solle. Bei Bedarf könnten Bürgermeister der Nachbargemeinden zu den Sitzungen eingeladen werden, um eine bessere Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinweg sicherzustellen.
Für die liberale Abgeordnete müssen die Anhörungen in eine bessere politische Koordination, eine verbesserte Informationsweitergabe und eine stärkere Einbindung der Akteure vor Ort münden.
mitt/dog