Die Intensivstation der Klinik St. Josef in St. Vith ist offiziell als solche anerkannt worden.
Mit diesem Schritt wird die Einhaltung der Normen bestätigt, die im Königlichen Erlass festgelegt sind. Zu diesen gehören unter anderem Anforderungen an die Ausstattung, das Personal und die Architektur.
"Der Erhalt dieser Anerkennung ist das Ergebnis von zwei Jahren intensiver Arbeit, die darauf abzielte, die gesetzlichen Vorgaben vollständig zu erfüllen", so Stéphanie Warnier, pflegerische Dienstleiterin der Station.
Im März 2024 wurde die Anzahl der Betten von vier auf sechs erhöht, betonte die Abteilungsleiterin der Intensivstation, Laurine Bougard. Demnächst soll eine Hämofiltrationsanlage zur extrarenalen Blutwäsche angeschafft werden.
DG-Sozialministerin Lydia Klinkenberg nannte die Anerkennung der Intensivstation einen bedeutenden Schritt, "um die Basisversorgung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft langfristig zu sichern und die Gesundheitsversorgung im Süden unserer Gemeinschaft zu stärken."
mitt/moko