Ausgangspunkt waren Fragen der beiden Abgeordneten Björn Klinkenberg (SP) und Kathy Elsen (ProDG): "Wie kann die Bevölkerung für die Bedürfnisse der Jugendlichen stärker sensibilisiert werden?" und "Welche Maßnahmen werden ergriffen, um Gemeinden und Träger der Jugendarbeit zu entlasten und ihnen die notwendige Planungssicherheit für zukunftsfähige Konzepte zu geben?"
Minister Gregor Freches (PFF) listete die Fördermöglichkeiten auf. Er nahm aber auch die Gemeinden in die Pflicht, da diese über das Infrastrukturdekret ebenfalls Zuschüsse erhielten. "Dafür ist es aber notwendig, dass nicht nur auf Ebene der DG, sondern auch auf Ebene der Gemeinden Jugendpolitik wieder zu einer Priorität wird."
In den kommenden Wochen werde er sich darüber mit allen Gemeinden austauschen. "Jugendliche sollten darüber hinaus aktiv in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einbezogen werden. Ihre Stimmen und Perspektiven liefern wertvolle Impulse, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren."
Geplant sei für diese Legislatur, die Anliegen junger Menschen im öffentlichen Raum stärker zu berücksichtigen, so Freches.
sp