In fast genau einem Jahr, am 6. Februar 2026, werden die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo eröffnet. Aus diesem Anlass hat DG-Sportminister Gregor Freches (PFF) gemeinsam mit dem Belgischen Olympischen und Interföderalen Komitee (BOIK) am Donnerstagabend die Countdown-Uhr gestartet.
"Die verbleibenden 365 Tage bis zu den Spielen sind entscheidend für die Vorbereitung unserer Athletinnen und Athleten. Wir sind stolz auf die Fortschritte, die die Sportlerinnen und Sportler des Team Belgium - darunter auch Ostbelgier - bereits gemacht haben. Wir werden sie weiterhin nach Kräften unterstützen", betont Freches.
Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft arbeitet im Rahmen von Zusammenarbeitsabkommen seit über zehn Jahren eng mit dem BOIK und anderen Sportorganisationen zusammen, um optimale Trainingsbedingungen und Ressourcen für die Athletinnen und Athleten mit Blick auf die Olympischen Sommer- und Winterspiele bereitzustellen.
Ziel dieser Vereinbarungen ist die Finanzierung von spezifischen Projekten in den Bereichen der Entwicklung, Entfaltung und Betreuung junger Sporttalente. Eine bereits seit 2015 bestehende Konvention wurde am 12. Juni 2023 für einen weiteren Zeitraum von 2023 bis 2032 verlängert.
"Die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien bieten nicht nur eine Bühne für sportliche Höchstleistungen, sondern stärken auch den Zusammenhalt im Land und das nationale Bewusstsein", erklärt Gregor Freches mit Vorfreude auf die Spiele. "Wir dürfen in Ostbelgien optimistisch auf diese Spiele schauen, denn die Chancen, dass dort hiesige Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen können, stehen doch sehr hoch. Olympische Spiele und Paralympics sind auch für Ostbelgier erreichbare Ziele, wie der Biathlet Thierry Langer in den Jahren 2018 und 2022 oder der Tischtennisspieler Ben Despineux und die Schwimmerin Tatjana Lebrun letztes Jahr auf eindrucksvolle Weise bewiesen haben."
mitt/dog