Mit 44 Prozent leerstehenden Geschäftsflächen im Stadtzentrum ist Verviers Schlusslicht in der Wallonie. Das geht aus dem neuen Barometer der Vereinigung für das Management von Innenstädten hervor.
Als Gründe für die Situation werden von Seiten der Stadt die Corona-Pandemie, die Überschwemmungen und die eingeschränkte Mobilität im Zuge der Neugestaltung unter anderem der Place du Martyr genannt. Zudem seien die zur Verfügung stehenden Geschäftsflächen in der Regel zu klein, um große Handelsmarken anzuziehen.
In Spa standen letztes Jahr 21 Prozent der zur Verfügung stehenden Geschäftsflächen leer, in Malmedy 14 Prozent. In Eupen waren es unverändert 13 Prozent. In St.Vith betrug der Leerstand 17 Prozent gegenüber 19 Prozent im Jahr davor.
avenir/mh