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80 Jahre Ardennenoffensive: Auch heute noch Thema im Unterricht

16.12.202415:18
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
  • St. Vith
  • Zweiter Weltkrieg
Schäden am Büchelturm in St. Vith
Schäden am Büchelturm in St. Vith nach der Ardennenoffensive (Bild: ZVS)

Heute vor 80 Jahren startete die verheerende Ardennenoffensive. Es war der letzte blutige Feldzug von Nazi-Deutschland im Westen, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch die Region wurde hart getroffen.

Die Innenstädte von Malmedy und St. Vith wurden durch die Bombenangriffe an Weihnachten 1944 fast vollständig zerstört, viele Dörfer in der Eifel wurden verwüstet.

"Manche Historiker sagen, es war ein Verzweiflungsakt, weil das Ganze nicht gut genug durchdacht war", erklärt Historiker Philippe Beck vom Zentrum für Ostbelgische Geschichte die Hintergründe der Ardennenoffensive.

"Diese Offensive war in gewisser Weise eine Reaktion auf den sogenannten D-Day. Und im Zuge dieser ersten Befreiungswelle sind dann auch St. Vith und Elsenborn ein erstes Mal bombardiert worden. Das war dann am 9. August 1944. St. Vith war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Das war auch eine wichtige Rolle innerhalb der Ardennenoffensive selbst, die dann im Dezember gestartet worden ist. St. Vith war wichtig nicht nur, weil dort mehrere Straßen aufeinandertrafen, sondern auch, weil es hier einen Bahnhof gab."

Der Historiker Dr. Philipp Beck
Der Historiker Dr. Philipp Beck (Bild: Sylke Tegtmeier/BRF)
Geschichtslehrerin Julia Zeimers
Geschichtslehrerin Julia Zeimers (Bild: Sylke Tegtmeier/BRF)

80 Jahre später ist die Ardennenoffensive weiterhin ein Thema - auch in den Sekundarschulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. "Die Schülerinnen und Schüler, die damit konfrontiert werden, sind gar nicht mehr so jung. Das wird erst im zweiten Semester des sechsten Jahres, also bei den Abiturienten, gesehen", sagt Geschichtslehrerin Julia Zeimers vom César-Franck-Athenäum Kelmis.

"Der Vorteil am Zweiten Weltkrieg ist: Die Schüler interessieren sich dafür, weil er eben zwar schon in der Vergangenheit liegt, aber nicht so weit zurück. Und sie haben ganz oft noch Großeltern oder Urgroßeltern, von denen sie erzählt bekommen, was auch im Zweiten Weltkrieg passiert ist. Es gibt viel Filmmaterial dazu, das ist ein wichtiger Punkt für Jugendliche heutzutage und das macht das für die Schüler sehr greifbar."

Neben den Filmen gibt es auch Zeitzeugen. Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben. "Zeitzeugen, die Gott sei Dank noch leben, sind auch sehr gerne gesehen im Unterricht", sagt Julia Zeimers. "Ich hatte letztes Jahr noch einen Zeitzeugen des Holocausts in der Schule, der uns was über seine Erlebnisse erzählt hat. So was bringt etwas, weil das die Schüler auch mitnimmt in die Zeit. Leider muss man sagen: Die Zeitzeugen werden immer weniger."

Krieg damals - Krieg heute

Zum 80. Jahrestag der Ardennenoffensive haben der BRF und der Geschichtsverein Zwischen Venn und Schneifel am 10. Dezember zu einer Gesprächsrunde im Kino Corso in St. Vith eingeladen: "Krieg damals - Krieg heute".

80 Jahre Ardennenoffensive: Zeitzeugenberichte aus dem BRF-Archiv

Alain Kniebs

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