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  1. Bis vor 10 Jahren war ich überzeugte Pazifist, ich glaubte die Menschen in Europa hätten die richtigen Lehren aus den Weltkriegen gezogen. Doch dann kam alles anders, ein großer Krieg in Europa wurde wieder denkbar und dann auch geführt. Mit allen Mitteln und aller Brutalität. Jetzt bin ich auch der Meinung, nur eine glaubhafte militärische Verteidigung kann uns schützen und die Kriegsverbrecher stoppen. Möge es der EU gelingen eine solche Armee aufzubauen.

  2. Die Menschen, die ‘Lehren’ aus den Weltkriegen ziehen können, sind wir jetzt, nicht die anderen, nicht eine Wunschmenschheit, irgendwo in der Ferne oder zu früherer Zeit. Unter der Angst, die in jedem geweckt wird, wenn das Wort Krieg Realität schafft, ist in jedem auch das tiefe Ahnen, dass es immer um das Befrieden des eigenen Wesens geht, in allen Situationen. Nur friedliche Menschen schaffen Frieden. Gerade dann, wenn Gefahr droht, gilt es in sich friedlich zu sein, das heißt niemandem feind zu sein. Der Frieden ist der Bruder der Liebe und nur bedingungslos wirklich. Bedingter Frieden ist der, den man von anderen erwartet, den man sich selbst also nicht zutraut. Das Gedenken an das Ende vergangener Kriege soll doch den Mut in uns wecken jetzt bedingungslos friedlich zu sein. Die erste Pflicht des Menschen ist doch die zum konkreten, praktischen Frieden, zur Liebe. Sogar alle Religionen sind sich darin einig.

  3. Liebe Kollegen,
    guter Bericht! Nur eine Kleinigkeit: Vechta spricht sich "Fechta" und nicht "Wechta". Das liegt im Oldenburger Münsterlaand, der tiefkatholischen Ecke von Niedersachsen. Liebe Grüße ins alte Wirkungsgebiet!

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