Die Vivant-Fraktion im PDG kritisiert die von der DG-Regierung geplante Verdoppelung der Schuldenobergrenze.
Laut Haushaltsentwurf soll diese künftig bei zwei Milliarden Euro statt wie bislang bei einer Milliarde Euro liegen. Eine Verschuldung in solcher Höhe sei verantwortungslos, heißt es in einer Pressemitteilung.
Vivant schlägt darin eine Maximalhöhe der Verschuldung auf 1,2 Milliarden Euro vor. Außerdem solle die Regierung zum Schuldenabbau verpflichtet werden. Die Fraktion verweist auf die Problematik extrem gestiegener Zinszahlungen, die den Haushalt zusätzlich massiv belasteten. Zukünftige Generationen müssten die Rechnung dafür bezahlen.
Die Regierung sollte den Gemeinden und Bürgern verdeutlichen, dass man Prioritäten setzen und Ausgaben reduzieren müsse, heißt es von Vivant.
mitt/fk
Und was soll mit den neuen Schulden finanziert werden ? Investitionen oder "schöne Pöstchen" ?
2 Milliarden Euro bei 80.000 Einwohnern der DG wären 25.000 Euro pro Person. Dazu kommen noch Schulden der Gemeinden, Regionen, Provinzen, Foderalstaat. Ein Konzept zum Schuldenabbau ist unbedingt erforderlich.
Kann mir nicht vorstellen das die Wähler dies möchten…. Sollte vom Wähler abgestimmt werden …