Die Suche nach Objekten in der Weser, die bei dem Juwelenraub vor zweieinhalb Jahren in Maastricht genutzt worden waren, hat auf Anhieb nichts Bedeutendes zutage gefördert. Das hat die Sprecherin der föderalen Polizei, Anne Berger, in der RTBF erklärt.
Am Montag hatten Beamte mit Spezialgerät im Zentrum von Verviers in der Weser nach Waffen, Hämmern und Elektrorollern gesucht. Diese Objekte hatten die Täter bei ihrem Diebstahl auf der Antiquitätenmesse TEFAF in Maastricht benutzt.
Gefunden wurde lediglich ein Teil einer Waffe, der jetzt noch genauer untersucht werden muss. Die Ermittlungen der niederländischen Polizei hatten ergeben, dass die Täter nach dem Juwelenraub zunächst nach Belgien geflüchtet waren und einen kurzen Stopp in Verviers an der Weser eingelegt hatten.
Juwelenraub 2022 bei der Tefaf: Materialsuche in Vervierser Gewässern
rtbf/mh