Die Vivant-Fraktion im Parlament der DG fände es sinnvoll, den Tag der DG als "Feiertag" abzuschaffen. In einer Mitteilung schreibt die Fraktion, dass dieser Feiertag am 15. November ohnehin nur für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in der DG gelte und jedes Jahr für viele Eltern in der Privatwirtschaft ein praktisches Problem darstelle.
Vivant schlägt vor, die Feierlichkeiten auf einen Sonntag zu legen, sodass alle, die möchten, teilnehmen können. Außerdem sei aufgrund der angekündigten Sparmaßnahmen vermutlich kaum jemandem zum Feiern zumute, so Vivant.
Dazu stellt Vivant auch die Frage, ob Ministerpräsident Paasch die Bürger nicht bewusst über die finanzielle Lage der DG im Unklaren gelassen habe, um die Wahlen nicht zu gefährden. Die angespannte finanzielle Lage der DG sei weitgehend hausgemacht. Eine Milliarde Schulden hätte vermieden werden können, sagt die Fraktion.
mitt/lo
Der Feiertag zeigt genau was die DG ist. Nämlich ein Projekt von "oben" für "die da oben" , finanziert durch "die da unten". Will sagen, die Bevölkerung zahlt schlussendlich die Zeche ohne groß gefragt zu werden.
Ich gehöre nicht zu den Privilegierten, die am 15. November frei haben. Deswegen stehe ich dieser von oben verordneten Autonomie skeptisch gegenüber. Die Autonomie kann nur langfristig bestehen, wenn die Bevölkerung mittels direkter Demokratie beteiligt wird. Was in der Schweiz geht, kann auch hier funktionieren !
Es wäre einfach mal interessant zu erfahren wieviel Euro dieser Tag der DG wirklich kostet.
Egal was das ganze Spektakel kostet, Hauptsache die Damen und Herren haben sich gut amüsiert. Das gemeine Volk bezahlt den Irrsinn ja!