"Hier werden Ausstellungsstücke vorgestellt, die damals benutzt wurden, also wissenschaftliche Objekte", erklärt Sébastien Hoornaert, Generalkoordinator des Naturparks Hohes Venn-Eifel. "Es werden auch interaktive Ausstellungsstücke vorgestellt, wie Tablets, die es auch dann ermöglichen, interaktiv mit der Ausstellung zu arbeiten."
Die meisten Stücke dürfen und sollen sogar angefasst werden. Über ein Quiz können die Besucher ihr neu erlerntes Wissen über das Hohe Venn in den fünf verschiedenen Themenbereichen testen.
Durch ein Abenteuer-Spielbuch, das man zu Beginn des Rundgangs nehmen kann, wird die Ausstellung noch interaktiver. Wer die Rätsel im Buch löst, findet einen Code, mit dem man eine Truhe am Ende des Rundgangs öffnen kann. "Die Ausstellung wurde so gedacht, dass sowohl Erwachsene, als auch Kinder die Ausstellung besuchen können", betont Hoornaert.
Zusammengestellt wurde die Ausstellung von der wissenschaftlichen Station und dem "Pôle Muséal et Culturel" der Universität Lüttich. Im Vordergrund stehen das wissenschaftliche Interesse am Hohen Venn und die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen verschiedener Entwicklungen in der Region zwischen 1851 und 1939. Die Ausstellung ist in allen drei belgischen Landessprachen und kann bis zum 31. Januar 2025 besucht werden.
Pascal Poncin, erster Vizerektor der Universität Lüttich; Laurane Winandy, Direktorin der Wissenschaftlichen Station Hohes Venn; Serge Nekrassoff, Kurator; Océane Mest, Kurator; Sébastien Hoornaert, Generalkoordinator des Naturparks Hohes Venn-Eifel
Marvin Worms