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Wahlen 2024: Wahldebatte Büllingen

11.10.202414:30
  • Büllingen
  • Gemeinderatswahlen
  • Wahldebatten
  • Wahlen vom 13. Oktober 2024
Wahldebatte Büllingen
Wahldebatte Büllingen (Bild: Olivier Krickel/BRF)

Gab es bei den letzten Gemeinderatswahlen in Büllingen nur eine Liste, so treten diesmal gleich drei an: "MfG - Miteinander für die Gemeinde", "Büllingens DNA" und "BRM - Büllingen reden wir miteinander". Die Spitzenkandidaten Michael Schmitt, Rainer Stoffels und Marita Eichten haben unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft Büllingens.

Es könnte so schön sein in Büllingen: In der flächenmäßig größten Gemeinde der DG gibt es unberührte Natur und ein lebendiges Vereinsleben in den Dörfern. Der üppige Holzverkauf verwöhnt die Gemeindekassen mit ausreichend Geld und auch ortsansässige Unternehmen tragen zur guten Finanzlage bei. Doch die amtierende Einheitsliste hat sich auseinandergelebt. So kommt es, dass die Menschen in Büllingen wieder die Wahl haben: Am 13. Oktober treten gleich drei Listen an.

Beim genaueren Hinsehen gibt es so manches, was nicht läuft - angefangen bei der politischen Kultur. Nach drei Legislaturperioden an der Spitze der Gemeinde tritt Bürgermeister Friedhelm Wirtz nicht mehr an. Im April dieses Jahres bezieht er auch im Info-Blatt der Gemeinde Stellung: "Denn die persönliche Diffamierung von mancher Seite macht ein weiteres politisches Engagement für mich schlichtweg unmöglich."

Gab es bei den letzten Wahlen 2018 nur eine einzige Liste rund um den Bürgermeister, stellen sich nun zwei komplette Listen zur Wahl. Als Spitzenkandidat schickt die Liste der scheidenden Mehrheit "MfG" (Miteinander für unsere Gemeinde) Michael Schmitt ins Rennen. Der amtierende Schöffe möchte die Nachfolge von Friedhelm Wirtz antreten.

Ihm gegenüber steht das Team rund um Rainer Stoffels. Und das, obschon Stoffels selbst dem scheidenden Gemeinderat rund um Friedhelm Wirtz weiter angehört. Doch Anfang dieses Jahres war es zum Bruch gekommen. Stoffels und andere Mitstreiter gründeten daraufhin eine eigene Liste: "Büllingens DNA".

Und wie heißt es so schön? Wenn zwei sich streiten, freut sich - in diesem Fall - die Dritte: Marita Eichten aus Eimerscheid könnte mit ihren zwei Mitstreitern Zünglein an der Waage sein. Der Name der Liste ist Programm: "Büllingen. Reden wir miteinander".

Michael Schmitt von der Liste "MfG - Miteinander für die Gemeinde" - auf dem Bild steht ein Zitat von ihm aus der Debatte: "Infoabende für größere Projekte werden Usus: Das haben wir uns auf die Fahnen geschrieben."
Michael Schmitt von der Liste "MfG - Miteinander für die Gemeinde" (Bild: Olivier Krickel/BRF)
Rainer Stoffels von der Liste "Büllingens DNA" - auf dem Bild steht ein Zitat von ihm aus der Debatte: "Es gab zwar hier und da Arbeitsgruppen, aber dann hörte man nichts mehr, es tat sich nichts!"
Rainer Stoffels von der Liste "Büllingens DNA" (Bild: Olivier Krickel/BRF)
Marita Eichten von der Liste "BRM" - auf dem Bild steht ein Zitat von ihr aus der Debatte: "Wir wurden erst gar nicht angehört, es wurde blockiert und gemauert. Das darf nicht mehr passieren."
Marita Eichten von der Liste "BRM" (Bild: Olivier Krickel/BRF)

Für den größten Wirbel sorgte zuletzt der Verkauf von gemeindeeigenen Immobilien, etwa gegenüber der Mosaikschule in Büllingen. Auch die Veräußerung von zehn Parzellen Agrarland spaltet die Gemüter. Die Versteigerung habe die Preise für Land in die Höhe getrieben, sagen Kritiker.

Weiterer Streitpunkt: Der "Waldverkauf". War die Veräußerung der gemeindeeigenen Parzellen in den Voeren richtig? Hier scheiden sich die Geister. Dann sorgte auch der Zustand der Kapelle Krewinkel für Diskussionen. Die Gemeinde erreicht im Mai ein mahnender Brief der DG-Regierung: Die gotischen Wandmalereien der Kapelle seien in Gefahr. Seit sechs Jahren unternehme die Gemeinde nichts, um das Klima in der Kapelle zu verbessern. Es hagelt Kritik von vielen Seiten: Büllingen setze die falschen Prioritäten. Und auch zur Wasserpolitik gibt es Diskussionen: Braucht es in Zukunft mehr Unabhängigkeit von der Oleftalsperre? Weiteres Gesprächsthema: Kommt neben dem Asylbewerberheim in Manderfeld ein weiteres Auffangzentrum in die Gemeinde? 2022 wurde die Idee angestoßen. Doch die Gemeinde leistete Widerstand. Bis heute liegt das Dossier auf Eis.

Was sicher kommt, sind drei Großprojekte der Gemeinde. Projekt Nummer eins: Der neue Bauhof. Im Frühjahr 2025 soll er fertiggestellt sein. Doch auch hier gibt es Ärger. Die Mehrkosten seien viel zu hoch, bemängeln Rainer Stoffels und seine Mitstreiter. Projekt Nummer zwei: Der neue Sportkomplex in Büllingen. Schulen und Vereine werden den Komplex vielfältig nutzen können. Es gibt eine direkte Anbindung an die Schulen sowie an den Ravel-Weg. Projekt Nummer drei: Die Erweiterung des Kindergartens in Büllingen. Hier entstehen unter anderem neue Räume für die außerschulische Betreuung. Auch die energetische Sanierung der Sporthallen von Rocherath und Manderfeld wurde in Angriff genommen.

Wünsche und Ideen für Büllingen gibt es genug. Welche der drei Listen sie alle umsetzen soll, entscheidet sich am 13. Oktober.

Die BRF-Wahldebatten im Überblick

Die Debatten sind hier im Netz und auf Auvio zu sehen. Sie werden um 19 Uhr auf BRF1 und BRF2 gesendet, ab 18 Uhr im BRF Fernsehen in zweistündlicher Wiederholung.

  • Dienstag, 1. Oktober: Bütgenbach
  • Mittwoch, 2. Oktober: Raeren
  • Donnerstag, 3. Oktober: Amel
  • Freitag, 4. Oktober: Lontzen
  • Montag, 7. Oktober: St. Vith
  • Dienstag, 8. Oktober: Eupen
  • Mittwoch, 9. Oktober: Burg-Reuland
  • Donnerstag, 10. Oktober: Kelmis
  • Freitag, 11. Oktober: Büllingen

Simonne Doepgen

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