Der ostbelgische Regionalabgeordnete Freddy Mockel von Ecolo kritisiert die Pläne der wallonischen Regionalregierung, die Gebühren beim Kauf des ersten Eigenheims zu reformieren. Laut Mockel grenzt es an Betrug, wie die Reform der Registrierungsgebühren von den Liberalen und Les Engagés verkauft wird.
Es höre sich zwar gut an, wenn die Steuer auf den Erwerb des ersten Eigenheims ab 2025 von 12,5 Prozent auf drei Prozent gesenkt würden. Mockel bedauere jedoch, dass durch den Wegfall der steuerlichen Absetzbarkeit des Kredits die niedrigen bis mittelhohen Einkommen deutlich mehr zahlen werden.
Mockel ist der Meinung, dass sich durch die Reform, für fast alle jungen Familien, der Ersterwerb um zehntausende Euro verteuern wird. Es seien Blender am Werk, so der grüne Regionalabgeordnete.
mitt/dog