Die Vivant-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft wirft der DG-Regierung schwere Versäumnisse im Zusammenhang mit der Smartphone-Nutzung in den Schulen vor.
Der jüngste von Kaleido veröffentlichte Bericht lasse keinen Zweifel an den schwerwiegenden mentalen Gesundheitsproblemen bei Kindern infolge von Handy-Sucht. Besonders erschreckend seien die drastisch steigenden Raten von Depressionen, Angstzuständen und Selbstverletzungen.
Die Vivant-Fraktion fordert die Regierung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und ein flächendeckendes Handy-Verbot für Grund- und Sekundarschulen zu beschließen, um das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu schützen.
Die Regierung der Französischen Gemeinschaft hatte am Mittwoch ein solches Verbot beschlossen, das ab dem nächsten Schuljahr gilt.
mitt/mh