Die nähere Zukunft der Mitarbeiter und Nutznießer des Familien- und Seniorenhilfsdienstes SAFPA ist vorerst geklärt.
Der Verwaltungsrat hat dem Vorschlag der DG-Regierung zugestimmt, das Personal bis Ende des kommenden Jahres weiterzubeschäftigen. In der Zwischenzeit sucht die Regierung einen neuen Träger.
Die SAFPA-Direktion will auch - wie von der Regierung vorgeschlagen - neue Kunden annehmen, was ein höheres Stundenkapital der Mitarbeiter erforderlich macht. Für diese zusätzlich entstehenden Kosten kommt dann die DG auf.
So solle der Dienst weiterhin in der gewohnten Qualität seine Tätigkeiten in der Familien- und Seniorenhilfe fortführen können, heißt es in einer Mitteilung von DG-Sozialministerin Lydia Klinkenberg.
Die Ministerin sei sehr zuversichtlich, dass man einen neuen ostbelgischen Träger finden werde - es liefen bereits Gespräche mit interessierten Einrichtungen.
mitt/fk