Im zuständigen PDG-Ausschuss ist unter anderem über eine mögliche Aufwertung des Eupener Werthplatzes gesprochen worden. Die SP-Abgeordnete Kirsten Neycken-Bartholemy wollte von Ministerpräsident Oliver Paasch wissen, wie die Regierung einem solchen Projekt gegenüberstehe. Und ob es wegen seiner "überregionalen Bedeutung" mit einem höheren Prozentsatz bezuschusst werden könnte.
Oliver Paasch verwies auf die Möglichkeit, besondere Projekte mit gemeindeübergreifender Ausstrahlung mit 70, 80 oder 90 Prozent zu bezuschussen. Er persönlich halte eine Aufwertung des Werthplatzes auch für notwendig. Die Initiative müsse aber von der Stadt Eupen ausgehen.
sp
Seit mindestens... 40 Jahren gibt es Forderungen, Überlegungen, Träume, Studien, Befragungen,... den Werthplatz neu zu gestalten bzw. aufzuwerten.
In dieser Zeit wurde der Platz 2 oder 3 mal neu... asphaltiert und die Parkordnung neu... "gestaltet".
Aus einem asphaltierten Parkplatz wurde immer wieder ein... asphaltierter Parkplatz.
Auch die Studie zweier Städteplaner, die 2016 in einem Container dort wohnten, um die Meinung der Bürger einzufangen, änderte am Schicksal des Platzes nichts.
Keine Partei im Eupener Stadtrat hat je konkrete Vorschläge zu einer wirklichen Aufwertung des Platzes vorgelegt.
Die Befragung von MP Paasch wird daran auch nichts ändern.
Letztlich würde es wohl auch einen Sturm der Entrüstung geben, wenn der Werthplatz z.B.
durch Bepflanzung auch nur 1 Parkplatz einbüßte oder kein Kirmesfahrgeschäft mehr dort Platz fände.
Stellt ein paar transportabel Baumkübel auf den Platz (besser um den Platz wg. der Parkplätze) und hört endlich auf Luftschlösser zu malen, die doch nie realisiert werden. Danke!