Die Entscheidung der wallonischen Regionalregierung, die Fahrstrecke der Lütticher Tram nicht bis Herstal und Seraing zu verlängern, sorgte am Mittwoch im wallonischen Parlament für Diskussionen.
Von Seiten der Oppositionsparteien PS, PTB und Ecolo hagelte es Kritik.
Die Mehrheit von MR und Les Engagés hingegen schob die Verantwortung auf den ehemaligen Ecolo-Minister Philippe Henry. Es habe weder Absprachen mit der Regulierungsbehörde für den öffentlichen Verkehr gegeben noch seien alle Budgets für die Erweiterung eingeplant gewesen.
Nach den neuen Plänen der Regierung in Namur sollen Herstal und Seraing nun durch Express-Busse bedient werden.
avenir/gud