Im Vorfeld der neuen Sitzungsperiode des wallonischen Regionalparlamentes haben Vertreter der CSP Ostbelgien Gespräche geführt mit Vertretern von "Les Engagés". Anlass waren die Kernforderungen Ostbelgiens an die zukünftige wallonische Regierung.
Les Engagés führen derzeit Koalitionsverhandlungen mit der liberalen MR, um die neue Regierung in der Wallonischen Region zu bilden.
Daher wolle man die Schwesterpartei frühstmöglich dafür sensibilisieren, welche regionalbezogenen Fragen von großer Bedeutung in Ostbelgien seien, so Parteipräsident Jérôme Franssen in einer Mitteilung. Das seien prioritär die Übertragung der Provinzbefugnisse und der entsprechenden Gelder, die Global- und Umweltgenehmigungen, die ländliche Entwicklung, die Niederlassungsbedingungen für Betriebe sowie das Thema der Umgehungsstraße zur N62.
In der Mitteilung heißt es weiter, die Kollegen von Les Engagés hätten gut verstanden, warum genau diese Zuständigkeiten für die DG wichtig seien. Nur so könnten kohärentere Kompetenzblöcke entstehen, so Franssen.
mitt/gud
Umgehungsstraße ? Eher glaube ich an die Existenz des Osterhasens oder Weihnachtsmanns.