Anders als zunächst angekündigt wird der Zugverkehr zwischen Visé und Maastricht erst am Dienstagmorgen wieder aufgenommen. Das teilte Streckennetzbetreiber Infrabel mit. Zunächst hatte es geheißen, dass die Streckensperrung Sonntagabend enden würde.
Von belgischer Seite aus seien zwar bereits alle Arbeiten abgeschlossen. Aber der niederländische Netzbetreiber ProRail habe um eine 24-stündige Verschiebung gebeten, heißt es.
Seit Mitte Mai fahren auf dem Streckenabschnitt keine Züge, weil die Gleise in Folge der heftigen Regenfälle auf einem Kilometer Länge unter Wasser gestanden hatten. Die Kosten für Instandsetzung und neue Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen betragen eine Million Euro.
Durch die Probleme war der für den 9. Juni geplante Start des Drei-Länder-Zugs Lüttich-Maastricht-Aachen verschoben worden. Er soll ab dem 30. Juni fahren.
belga/fk