6 Kommentare

  1. Prima...Aber bitte konsequenter
    sein..Siehe z.B. Gewerbepark Lontzen, Riesenhalle an der Autobahn oder Rovert, Raeren , Stichwort NMC

  2. Dazu eine Frage: Wie möchte die Ecolo-Fraktion von Raeren, Hauptinitiator des geplanten Schulneubaus in Lichtenbusch, im Agrarland dies mit den Leitlinien von Ecolo Ostbelgien unter einem Hut bringen?

  3. Das sogenannte Nachverdichten hört sich gut an.In Wirklichkeit ist das ein großer Eingriff in die Rechte von Grundstückseigentümer.Die kriegen dann noch mehr vorgeschrieben, was zu tun oder zu lassen sei.Dann könnte es passieren, dass Grundstücke enteignet werden, um darauf Wohnraum zu schaffen.Dann sind Einfamilienhäuser nicht mehr erlaubt.Nur noch Immobilien mit vielen Wohnungen. "Nachverdichten" ist ein Stück grüner Verbots- und Entmündigungskultur.Typisch für eine linksradikale Partei.Um davon abzulenken, geben die sich besonders volksnah mit Schaufel und Hacke.Das ist auch typisch für Repräsentanten von autoritären Systemen.Wurde schon in der Vergangenheit so gemacht in vielen Staaten Europas.

    Und Nachverdichten führt auch zur Versiegelung von Flächen.Das steht im Widerspruch zum Ziel, die Versiegelung zu verringern.

  4. Das Stichwort hier ist ganz richtig: konsequent. Die Effekte einer guten Flächenpolitik sieht man, genau wie bei der Forstwirtschaft, erst über Jahrzehnte. Und korrigierend eingreifen ist nicht mal so eben möglich. Im Moment fehlt der langfristige Rahmen aber noch ganz! Deshalb ist es uns so wichtig zu verdeutlich, wie sehr sich die Bodenpolitik auf die Lebensqualität und den Alltag der Menschen auswirkt. Und zu Herrn Scholzen: "Nachverdichten" steht in jedem Konzeptpapier der Raumordnungspolitik, auch bei anderen Parteien (zumindenst denjenige, die sich ernsthaft Gedanken gemacht haben), auch in den Gutachten von diversen Experten. Weil es einfach eine langfristig kostensparende, Platz sparende und sinnvolle Zielsetzung ist. Niemand bricht hier irgendetwas über's Knie.

  5. Sehr geehrte Frau Colling, Ecolo baut in der Gemeinde Raeren, in der Grünzone in Lichtenbusch, eine Schule die niemand braucht (Siehe dazu mein Leserbrief vom heutigen Tage im Grenzecho). Man entzieht der Landwirtschaft dabei völlig unnötigerweise 6.000 qm² Grünfläche und Sie wollen uns hier etwas von Entsiegelung erzählen, das ist wirklich lächerlich. Die CSP-Ecolo Ratsmehrheit versiegelt was das Zeug hält, so hat man 3 Gassen, die täglich von einer Handvoll Fahrzeugen befahren werden asphaltiert, in der Gasse zwischen den Wassertürmen in Raeren teilweise auf einer Breite von mehr als 5 Meter und damit breiter wie die Hauptstrasse. Auch die späte Mahd ist wichtig für die Biodiversität, auch hier hat die Gemeinde Raeren als Einzige viel zu früh mit dem Mähen angefangen und sogar schon Gassen und Waldwege gemäht.

  6. Herr Gielen.

    Écolo predigt Wasser und trinkt Wein. Die Öko-Show muss stimmen.