Zahlreiche soziale Einrichtungen in der DG klagen seit Jahren über einen Fachkräftemangel. Dazu zählen Institutionen wie das Rote Kreuz oder Intego, aber auch schulische Einrichtungen wie etwa Time-Out. Abhilfe soll mittelfristig ein neuer Bachelorstudiengang an der Autonomen Hochschule (AHS) schaffen.
Der entsprechende Vertrag zwischen der "Haute Ecole Libre Mosane" (Helmo) und der AHS zur Durchführung des Studiengangs wurde letzte Woche unterzeichnet. 25 Studienplätze stehen ab September in Eupen zur Verfügung.
"Um dem Fachkräftemangel in Zukunft besser begegnen zu können, haben wir einen Bachelorstudiengang 'Soziale Arbeit' an der Autonomen Hochschule geschaffen", sagt Bildungsministerin Lydia Klinkenberg. "Das haben wir aber nicht allein gemacht. Das haben wir zusammen mit der Hochschule Helmo getan, die seit vielen Jahren Erfahrung mit der Ausbildung im Sozialbereich hat."
"In dem neuen Studium werden auch einige Kurse in französischer Sprache angeboten. Denn die französische Sprache ist im Sozialsektor nochmal von besonderer Wichtigkeit, mehr als das in anderen Sektoren der Fall ist."
mitt/gud