Für die Entwicklung der Infrastruktur der Vivias Interkommunale Eifel und der Klinik St. Josef übernimmt die Deutschsprachige Gemeinschaft 60 beziehungsweise 80 Prozent der Kosten. Auch die Europäische Investitionsbank werde sich voraussichtlich an den Kosten beteiligen. Das teilt die Klinikleitung in einer Mitteilung mit.
Der so genannte "Masterplan Eifel" umfasst den Bau eines Seniorenheims in St. Vith sowie Ankauf, Um- und Neubaumaßnahmen am Standort der Klinik St. Josef in der Klosterstraße. Hier sieht der Plan die Erneuerung des Operationssaals, der Endoskopie, der Notaufnahme, der Radiologie, der Sterilisation und der Psychiatrie vor. Die Physiotherapie, Apotheke, Lager und die ambulante Versorgung sollen vergrößert werden. Zudem soll eine neue Geriatrie mit 24 Betten entstehen.
"Unsere Aktivität entwickelt sich weiter. Die architektonischen Normen für Krankenhäuser entwickeln sich ebenfalls weiter. Mit diesem Projekt werden wir unsere Infrastruktur an die Entwicklung der Reaktivität und die Entwicklung der Normen anpassen können", sagt der Klinikleiter von St. Josef, Gaëtan Dumoulin.
"Dies wird die Gesundheitsversorgung und die Betreuung von Senioren stärken für unsere Region", so Dumoulin. Einen Zeitplan konnte Dumoulin aber noch nicht nennen. Der nächste Schritt sei die Erstellung des Lastenhefts zur Auswahl der Planungsteams.
mitt/gud