7 Kommentare

  1. Und wie hoch war bis jetzt der Nettogewinn aus diesen Waldungen (nach Abzug der Unkosten) ? Gibt es da Zahlen ?

  2. Klar gibt es die Herr Scholzen.

    TOTAL Einnahmen 2012 - 2023 : 332.162,93 Euro
    TOTAL Ausgaben 2012 - 2023 : 63.715,69 Euro

    Einnahmen minus Ausgaben macht 268.447,24 Euro, das entspricht 22.370,60 Euro im Jahr.

  3. Nun ist die Katze aus dem Sack. Büllingen kann das Geld aus den Wäldern in den Voeren nur für einen neuen Wald verwenden. Man möge mich korrigieren, wenn ich die Dekrete falsch verstehe. Die "Umschichtungen" werden nicht funktionieren. Das Geld soll in den Wald der Gemeinde in Büllingen investiert werden. Unklar ist, ob das wirklich Gesetzeskonform ist? Die Gemeinde Büllingen könnte vor neuen Problemen stehen. Damit wurde schon wieder etwas versprochen, was nicht möglich ist.

  4. Danke für die Zahlen Herr Bürgermeister.

    Die jährliche Rendite wäre also

    22.370,60 Euro : 2.357.000 Euro =0,00949121765 %

    Nicht gerade viel Verdienst.

    Da ist es wirklich besser zu verkaufen, bevor noch strengere Auflagen kommen.

  5. Die Frage ist doch, warum das dann für den Käufer so viel Wert ist, wenn es sich für den Verkäufer scheinbar als so viel unlukrativer darstellt es zu behalten. Wenn scheinbar Einer von beiden ein super Geschäft macht, dann ist der andere entweder 'dumm' oder hat ein Ass im Ärmel.

  6. Kleine Korrektur
    =0,00949121765 = 0,949 Prozent. Das ist weniger als eine Staatsanleihe.

    Dann hoffe ich, dass der Erlös auch sinnvoll verwendet wird. Ich hoffe nicht für Kirchenbau und Sporthallen. Denn nur noch eine Minderheit geht in die Kirche und auch nicht jeder macht Sport. Sinnvoll wäre das Geld angelegt in Straßenbau, Wasserleitungen, Schulbauten. In den verbleibenden Gemeindewald investieren ist durchaus sinnvoll.

  7. Die Zeiten ändern sich eben in der Waldbewirtschaftung. Der Wald wird als wertvolles Gut betrachtet, um unser Klima zu erhalten. Ausserdem ist ein Wald, wie der "Konenbos" und der "Vrouwenbos" ein wertvolles Naherholungsgebiet in Belgisch Limburg. Gerade der Wald in Flandern wird das als sogenannte CO2 Ausgleichsfläche betrachtet.In der Flämischen Region gibt es sehr wohl Möglichkeiten noch mehr Subventionen für diese Wälder zu erhalten. Wie sieht es aus in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Voeren diese doch sehr wichtigen Waldgebiete touristisch zu verwerten? Noch dazu kommt eventuell ein Forschungsteleskop in die Voeren. Könnte das nicht sogar den Wert dieses Wald noch steigern?Ein Verkauf sollte wohl überlegt sein. Das Angebot aus Flandern wird nicht so schnell verfallen. Ein Wald ist eigentlich das beste Sparbuch, dass man haben kann.