Die wallonische Regierung ergreift mehrere Maßnahmen, um Städte und Dörfer wiederzubeleben. 20 Prozent der Geschäftsflächen in wallonischen Stadtzentren standen im letzten Jahr leer. Um zu verhindern, dass sich dieser Trend fortsetzt, will die Regierung jetzt handeln.
Eine Maßnahme ist die Erweiterung des Programms "Formaction-Commerces". Das kostenlose Programm bietet eine maßgeschneiderte Begleitung für lokale Geschäfte und fördert so deren Entwicklung und Widerstandsfähigkeit.
Das Programm wird für den Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2026 auf neun neue, von den Überschwemmungen stark betroffene Orte ausgeweitet, darunter auch Eupen, Limburg, Pepinster und Verviers. Diese Initiative soll den geschädigten Einzelhändlern umfassende Unterstützung bieten.
mitt/lo