4 Kommentare

  1. Ich frage mich bei diesen Parteien, die das Adjektiv "christlich" und das "soziale" im Namen tragen, was sie darunter verstehen. Wie kann jemand die "Wettbewerbsfähigkeit" = Konkurrenzkampf alle gegen alle - einer sogenannten Wirtschaft einfordern unter der Überschrift "christlich" und "sozial"? Das ist ein Widerspruch in sich.

  2. Herr Arimont wandelt auf den Spuren von Mathieu Grosch. Der war auch 20 Jahre lang Abgeordneter der EU. Jetzt ist quasi Halbzeit.

  3. Da muss ich Ihnen Recht geben, Herr Scholzen.
    An diesem “vergoldeten” Posten bleibt man offensichtlich förmlich kleben.
    Zumindest fällt die Leistungsbilanz bei Herrn Arimont um ein Vielfaches besser aus, als bei seinem Vorgänger.

  4. Nanu, Herr Arimont, woher der Sinneswandel?

    Noch vor 2 Jahren war der Herr gegen Kernenergie, denn die sei nicht nachhaltig (EU-Taxonomie). Laut Arimont von damals, sei die Kernenergie auch nur eine von anderen (Zwischen)-Lösungen, bis die gesamte Energieversorgung "nachhaltig" sei.
    Nachhaltigkeit in Zeichen einer öko-sozialistischen Energiewirtschaft ist ein Hirngespinst.
    Die realitätsfremde EU-Energiepolitik hat ja erst zu hohen Energiepreisen geführt, und genau deshalb ist Europa (zumals Deutschland) weniger wettbewerbsfähig geworden.
    Und nun will uns Arimont schon wieder das Märchen einer nachhaltigen Energieversorgung verklickern, nur dieses mal mit Kernkraft. Wow, dann hätte man ja besser die Kritiker der Energiewende ans Ruder lassen sollen, denn die wussten schon 20 Jahre vorher, wohin die Reise geht: Die Energiewende ist eine Investition ins Nichts.
    Arimont&Co sind genau wie Leute, die sich ins Auto setzen, keine Verkehrsregeln kennen, das Auto gegen einen Baum fahren, und beim Aussteigen sagen die dann "Ich bin Fahrlehrer."
    Nein, auf solche Energieschwurbler kann Europa verzichten.